Das Team stellt sich vor

Jürgen Rüstow

Seit 1995 unterrichte ich als Präventions- und Persönlichkeitstrainer Kinder und Jugendliche im Kindergarten, in Grundschulen und an weiterführenden Schulen. Mein Ziel in den Kursen ist es:

  • Kinder und Jugendliche stark und fit fürs Leben zu machen,
  • sie für ein NEIN zu Gewalt und ein NEIN zu Drogen zu überzeugen und
  • dass aus selbstbewussten Kindern später verantwortungsbewusste Erwachsene werden.

Zudem biete ich Persönlichkeitstrainingskurse für Frauen an. Hier liegt der Fokus darauf, sie auf kritische Situationen vorzubereiten. Als Präventionstrainer leite ich außerdem Seminare für Eltern zum Thema: „Mache ich in der Erziehung alles richtig?“.

Über mich

Ich wurde 1964 in Freiburg im Breisgau geboren. Seit meinem 7. Lebensjahr trainiere ich unterschiedliche Kampfsportarten. So bin ich Trainer für ATK (Anti-Terrorkampf) und KoBuDo. Durch diesen Sport bin ich sehr früh dafür sensibilisiert worden, für eine respektvollere und gewaltfreie Gesellschaft einzustehen. So bildete sich auch der Wunsch im sozialen Bereich tätig zu sein heraus. Dies führte mich zu meiner jetzigen Arbeit mit Kindern, die ich sehr gern mache und mit viel Engagement ausfülle.

Seit 1995 leite ich das Team für Berlin und Brandenburg. Gemeinsam mit unseren Trainerinnen und Trainern konnten wir in Berlin und Brandenburg bisher fast 25.000 Kinder in den Kursen unterrichten und haben in mehr als 750 Elternseminaren so in etwa 50.000 Eltern informiert.

Meine Motivation

Ich möchte dabei mithelfen Kinder, Jugendliche und Erwachsene vor Gewalt und schlimmen Erfahrungen zu bewahren und sie dabei unterstützen, ihr Potenzial zu entwickeln.

Meiner Meinung nach sind der Mangel an Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen die Ursachen für die meisten Konflikte, für Machtmissbrauch aber auch für die unzureichende Nutzung der Stärken und Talente jedes Einzelnen.

Leider trauen sich viele Menschen nicht, das zu tun oder zu sagen, was ihnen wichtig ist. Ich weiß aus eigener Erfahrung und persönlichem Erleben, was ein Mangel an Selbstbewusstsein für Folgen haben kann, meistens folgen daraus Gewalt und Unterdrückung. Das gilt es, zu verhindern.

Was ich mir wünsche

Ich wünsche mir, dass unsere Präventionskurse überflüssig werden, weil sich alle Menschen

  • liebevoll und aufmerksam,
  • mit Rücksicht, Respekt und Anerkennung sowie
  • Verantwortungsbewusstsein und Besonnenheit begegnen.

Ina Krachten

Über mich

Ich gehöre zum „Guten Jahrgang 1964“, lebe in Köln und habe zwei wundervolle Töchter, die 1994 und 1997 geboren wurden und nun sehr selbstständig ihren Weg gehen. Neben meiner Arbeit, die ich meist nicht als solche empfinde, verbringe ich meine Zeit mit Freunden und mit viel Sport – vornehmlich Beachvolleyball.

Ich bin ein Bewegungsmensch und will genau das: mit Menschen zusammen sein und arbeiten, in Bewegung bleiben und möglichst viel „Bewegen“, d.h. etwas verändern und unsere Gesellschaft ein paar Körner besser machen!

Ich stehe für Zuverlässigkeit, Ehrlichkeit und Freude am Tun.

Meine Motivation

Als Diplom-Sportlehrerin macht es mir Freude junge Menschen den Spaß an Bewegung zu vermitteln.

2004 begann außerdem meine Arbeit als Präventionstrainerin.

Zunächst fing ich mit Starke Kinder Kursen in Kindergärten und Schulen an. Ich wollte meinen Beitrag dazu leisten, Kinder vor Mobbing und sexuellen Übergriffen zu schützen. Und ich stellte fest, dass viele Kinder davon profitierten und ihnen viele Dinge im Leben leichter fielen, weil sie an Selbstbewusstsein gewonnen hatten.

In der Jugendzeit verändert sich sehr viel und damit sind auch die Themen in den Teeny-Kursen vielseitig und wichtig. Ich freue mich jedes Mal wenn ich bei den jungen Menschen „andoggen“ und sie ein Stück weit begleiten kann.

Ich merkte auch, dass Kinder und Jugendliche im Rollstuhl in besonderem Maße gestärkt werden müssen und entwickelte mit der Sonderpädagogin Ute Herzog ein Konzept für die Rolli-Kids.

 Auch die Frauen lagen mir am Herzen und bis heute bin ich nach jedem Sicherheitstraining glücklich darüber, den Frauen Power und Energie mitzugeben und es ist schön zu sehen, dass sie ihr Leben in ihren verschiedenen Rollen, die sie in dieser Gesellschaft einnehmen, ein Stück weit besser meistern und sich ihrer selbst bewusster sind.

Auch die vielen positiven Rückmeldungen der Eltern und Zuhörer zeigen mir, dass es wichtig ist mit lebendigen Vorträgen zu informieren.

Und schließlich entdeckte ich die Senioren und Seniorinnen. Ich empfinde die Workshops als eine große Bereicherung, denn auch dort gebe ich viel, bekomme aber auch eine Menge zurück. Mit den „Oldies“ erarbeiten wir den Mehrwert für sie, wenn sie aktiv und in Bewegung bleiben. Lebensqualität im hohen Alter – das will ich für mich und für andere!

Was ich mir wünsche

Ich wünsche mir, dass alle Menschen auf der Welt respektvoll miteinander umgehen, sich achten und Rücksicht aufeinander nehmen, und dass niemand Gewalt oder Leid erfahren muss.

Ein hehrer Wunsch – aber kein Grund den Kopf in den Sand zu stecken!

Es ist ein Grund mehr, täglich daran zu arbeiten, Schritt für Schritt, und es ist ein Grund mehr, unsere Kinder so früh wie möglich zu stärken.

 

Andrea C. Bregulla

Ich arbeite seit 1995 mit Jürgen Rüstow zusammen, organisiere im Team die Präventions- und Persönlichkeitskurse und habe den administrativen Bereich übernommen.

Über mich

Vor dieser Zeit war bereits mein Berufswunsch mit Kindern zu arbeiten, am liebsten in einer Kita. Dies habe ich auch einige Jahre getan. Mein Leben führte mich dann aber in eine andere Richtung und ich entdeckte meine Fähigkeit, Probleme zu lösen und eigentlich alles organisieren zu können. So ergab sich die Zusammenarbeit mit dem Team und Jürgen Rüstow selbst. Hier bin ich in meinem Element, plane die Kurse, bereite diese vor und organisiere alles drum herum. Das ist etwas, was ich richtig gut kann und es macht mir viel Spaß.

Meine Motivation

Der Wunsch etwas für und mit Kindern zu tun, ist geblieben. Auch, weil ich aus meiner Vergangenheit selbst schlimme Erlebnisse verarbeiten musste. Der beste Weg, Kinder und Jugendliche vor Gefahren zu schützen ist, sie stark und selbstbewusst zu machen. Deshalb liebe ich die Arbeit für den Arbeitskreis und werde weiter mein Bestes geben, um so viele Kinder und Eltern wie möglich zu erreichen. Ich möchte gerne dabei helfen, dass Kinder sicher aufwachsen und zu selbstständigen, glücklichen Persönlichkeiten heranwachsen können.

Was ich mir wünsche

Mein größter Wunsch ist, Kindern wie Jugendlichen die Erfahrungen zu ersparen, die ich in meiner Kindheit machen musste. Deshalb möchte ich mit dafür sorgen, dass Kindern kein Unheil zustößt und sie eine glückliche Kindheit haben.

Franzi Hauser

Ich unterrichte seit 2003 im Team von Jürgen Rüstow in Berlin die Grundschulkurse im Bereich Persönlichkeitstraining und arbeite außerdem als Autorin und Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache.

Über mich

Wenn ich gefragt werde, wie ich auf die Idee gekommen bin, Kinder in ihrer Persönlichkeits- und Selbstbewusstseinsentwicklung zu unterstützen, sage ich, dass diese Arbeit zu mir gekommen ist. Und wenn ich ein Ziel in meinem Leben benennen müsste, dann wäre es: nur sinnvolle Tätigkeiten auszuüben, die dazu beitragen, Menschen zu helfen oder etwas zu verbessern. Das habe ich bisher immer eingehalten. Mein Roman „Die Gewitterschwimmerin“, erschienen im Eichborn Verlag 2017, handelt unter anderem von einem Kind, das sich nicht zu wehren weiß, trotz allem aber später eine stolze Kraft entwickelt.

Ich habe an der Kunsthochschule Berlin Weißensee Freie Kunst und später Fotografie an der Ostkreuzschule studiert. Als Autorin schreibe ich für Zeitungen und Magazine wie die FAZ, Berliner Zeitung, taz, Der Freitag, NIDO, Brigitte, Das Magazin und viele andere. 2015 erschien mein erster Roman „Sommerdreieck“ im Rowohlt Verlag.

Meine Kinder sind 2000 und 2005 geboren und haben in ihrer Grundschulzeit an vielen meiner Präventionskurse teilgenommen.

Die meisten Stärken sind auch Schwächen. Bei mir ist es wohl die große Empathie, die mich stark und schwach macht.

Meine Motivation

Das Glücksgefühl, wenn ich nach jedem Unterrichtstag, mit viel neuer Energie nach Hause gehe. Diese habe ich von den Kindern so großzügig geschenkt bekommen, weil sie spüren, dass auch ich bereit bin, ihnen viel zu geben. Das umfasst Tipps, meine Erfahrungen sowie Lebensfreude und einige Lebenstricks sind auch mit dabei.

Was ich mir wünsche

Ich bin vor vielen Jahren in einem meiner Grundschulkurse einer Mutter begegnet, die mich am ersten Kurstag enttäuscht ansah und sagte: „Ach, ich hätte mir für den Kurs aber doch einen starken Mann gewünscht“. Leider war ich in dem Moment mit der Begrüßung der Kinder zu beschäftigt und nicht schlagfertig genug, um ihr zu antworten, was ich gerne geantwortet hätte. Ich hätte sagen wollen: „Was bringt es den Kindern zu sehen, dass ein starker Mann sich alleine wehren kann? Klar, finden Kinder das gut, sehen gerne in ihm einen Superhelden, der sie im Notfall retten kommt. Aber in ihrem Inneren wissen die meisten Kinder ganz genau, dass sie im Notfall alleine sind. Ich bin da, um ihnen zu zeigen, dass man sich auch wehren kann, wenn man nicht so aussieht. Das funktioniert mit Mut und Klugheit und manchmal sogar mit Unberechenbarkeit.“

Ich wünsche mir, dass auch Kinder, die für zu schwach gehalten werden, um sich gegen Übergriffe zu wehren lernen, sich soweit durchzusetzen, dass sie sich und anderen so viel Vertrauen entgegenbringen können, um sich in unserer Gesellschaft wohlzufühlen.

 

Carmen Ruppert

Ich unterrichte seit 1996 als Persönlichkeits- und Präventionstrainerin Kinder und Jugendliche in Kindergärten, Grundschulen und weiterführenden Schulen. Ebenso biete ich Persönlichkeitskurse für Frauen an. In den vergangenen Jahren waren mehrere Tausend Kinder und Frauen in meinen Kursen.

Mein Ziel ist es:

  • die Menschen innerlich stark zu machen,
  • ihnen Selbstbewusstsein zu vermitteln und
  • ihnen beizubringen, auf ihre Gefühle zu hören.

Ich möchte ihnen gern das Wissen vermitteln, dass sie NEIN sagen dürfen, sich nicht fremdbestimmen lassen müssen und das Recht haben, ein eigenbestimmtes Leben zu führen. Aus selbstbewussten Kindern werden später verantwortungsbewusste Erwachsene.

Über mich

Mein beruflicher Lebensweg begann mit einer kaufmännischen Ausbildung und anschließendem Sport-Management-Studium. Mit den darauffolgenden, zusätzlichen Ausbildungen zum Fitness- und Aerobic-Trainer sowie zum Personaltrainer, Yoga-Lehrer und Abnehmcoach, bin ich seit über 30 Jahren in der Fitness-Branche tätig. Zu Beginn des Aerobic-Booms war ich eine der ersten, die Aerobic-Trainerinnen ausgebildet hat.

Weiterer beruflicher Werdegang: Ausbildungen in Verkauf, Organisation, Marketing, Mitarbeiterschulung und -führung sowie mehrjährige Ausbildungen zum Präventionstrainer für alle Altersklassen, vom Kindergartenalter bis Senioren. Unter anderem leitete ich mit 25 Trainerinnen das größte Präventionstrainerteam Deutschlands und betreue jetzt den süddeutschen Raum. Als Ausgleich mache ich in meiner Freizeit viel Sport, Yoga, male und spiele Klavier.

Meine Motivation

Es ist schön zu sehen, wie sich die Menschen nach unseren Kursen positiv entwickeln und super fühlen. Sie bestimmen und entscheiden immer öfter selbst über ihr Leben, haben ein besseres Selbstbewusstsein und sagen was sie wollen. Auch machen sich die Menschen, laut den Feedbacks, nach den Kursen mehr Gedanken über eine liebevolles Miteinander, gegenseitiger Achtung, Rücksichtnahme und Respekt.